Formentera 2005

Klein, aber sehr fein...


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Die kleine feine Insel Formentera haben wir im Jahr 2005 besucht und waren auch hier sehr begeistert. Genau waren wir vom 28. Mai bis 9. Juni dort und ich muss sagen, es war ein sehr schöner Urlaub.

Schon beim buchen und auswählen eines Hotels auf Formentera mussten wir feststellen, dass die Insel eher einfach „gestrickt“ ist.

Untergekommen sind wir dann in einem kleinen Familien Hotel in Es Pujols namens Levante!

 

Und ich muss mal eben was einschieben:

Natürlich war ich dann noch mal auf Ibiza und nicht nur als kleine Wasserratte. Um nach Formentera zu kommen, muss man auf Ibiza landen und dann mit dem Schiff nach Formentera schippern. Wir haben zwar nicht viel gesehen, und außer einer rasanten Fahrt im eiskalten Bus ist auch nicht viel passiert, aber wir waren dort!!!

Ibiza

 

 

Aber zurück zu unserer Unterkunft:

Auf jeden Fall war es sauber, einfach und hellhörig, mit sehr nettem Personal, einem kleinen Poll und das Essen war ganz in Ordnung. Viel Pommes und Schnitzel. Wir haben uns hauptsächlich von Salat, Nudeln, Brot und einer sehr guten Aioli ernährt. Frühstück war auch eher einseitig, aber man wurde satt und was wollten wir mehr. Und selbst am Anreisetag, es war schon fast Mittag, durften wir uns noch aufs Frühstücksbuffet stürzen.

Was ganz witzig war, wir haben uns schon gefreut noch was zu bekommen, haben uns aber schon gedacht, dass die Auswahl um kurz vor elf oder sogar halb zwölf nicht mehr so groß war. Eine Sorte Käse, 2 Sorten Wurst, Eier, normale Brötchen und das war es im Grunde schon. Am nächsten morgen um neun bot uns dann dasselbe Bild, aber wie gesagt, es war echt völlig in Ordnung.

 

 

Vor Ort haben wir dann mal wieder viel am Strand gelegen und für die Ausflüge haben wir uns Räder gemietet.

Da der Hotelpool sehr klein war haben wir doch die meiste Zeit am Strand oder auf den Rädern verbracht. Den Pool haben wir nur abends vor dem Duschen mal kurz zur Erfrischung aufgesucht.

 

 

Der Strand von Es Pujols war nur wenige Minuten vom Hotel entfernt und wie die ganze Insel, klein aber fein. Hier haben wir dann auch die ersten beiden sowie die letzten Tage verbracht und ich muss sagen, es war doch noch sehr frisch am Strand. Aber das legte sich mit der Zeit.

 

 

Besonders ist die Strandbar zu erwähnen! Leider haben wir diese erst viel zu spät entdeckt, aber es war einfach wunderschön…

Durch die Überdachung mit den Laken war es schattig, aber doch auch sehr erfrischend, wir haben es genossen dort etwas Siesta zu feiern!!!

 

 

Die acht Tage dazwischen waren wir dann immer mit den Rädern unterwegs. Entweder haben wir kleine Touren über die Insel gemacht oder sind an etwas weiter gelegene Strände gefahren.

Am ersten Tag wollten wir nur eine kleine Tour machen und sind aber wohl falsch abgebogen und sind direkt am Cap de Barbaria gelandet, quasi der südliche Zipfel von Formentera. Sind dann auf dem Rückweg noch an der der Cala Saona vorbei, wo wir eigentlich hin wollten und mussten feststellen, dass die Insel echt klein ist.

 

 

 

Am Abend waren wird dann noch bei einem „Fiesta“ in Sant Ferran, mit einer live Band und einem kleinen Markt, war echt süß!

 

 

Einen weitern Tag sind wir dann nach Es Arenals zum Strand.

 

 

Nach dem Baden ging es weiter nach El Pilar zum Markt und noch ein Stück weiter bis zum Faro de Formentera. Der Leuchtturm liegt ganz im Süden und es geht ganz schön den Berg rauf… War super froh, als ich oben war, aber es hat sich geloht. Der Hippi Markt ist echt sehr schön, wobei ich es mir gut überlegen würde, noch einmal mit dem Rad dort hin zu fahren, aber nach Hause ging es dann umso besser…

 

 

 

 

 

Und auf dem Heimweg hatte man einen traumhaft schöne Aussicht auf die Insel, eine gute Überlegung, doch noch ein Mal den Berg zu erklimmen :-)

 

 

Besonders gut hat uns der Strandabschnitt Playa des Illetes gefallen. Man muss zwar, um ein wenig Ruhe zu haben, noch ein gutes Stück laufen, aber es lohnt sich. Einmal sind wir auch bis an den nördlichsten Zipfel gelaufen, war auch ganz nett.

 

 

 

 

 

 

 

Und was man an diesem Strandstück besonders gut machen kann ist Schnorcheln. Man ist zwar nicht auf den Malediven, aber man bekommt doch ne ganze Menge zu sehen!!!

Ob man das auf den Fotos jetzt so gut erkennen kann, sei mal dahingestellt...

 

 

 

 

 

Einmal waren wir auch an der anderen Seite, in Playa de Llevant, dort war es aber nicht so schön, lag vielleicht an den Quallen im Wasser.

Zuvor haben wir uns noch die Cala es Baster angeschaut. Ist eine Steilküste, wo im inneren alte Boote liegen, sieht ganz süß aus, man muss nicht sonderlich viel Zeit mitbringen es sei denn man will mal runter klettern…

 

 

Und wenn man zufällig mal an einem Salzfeld vorbeikommt, kann man sich dieses ruhig auch mal aus der Nähe anschauen, ist auch sehr interessant...

Auf dem Weg zur Playa des Illetes sind wir immer an welchen vorbei gekommen.

 

 

Die Abende haben wir dann weniger aktiv und überwiegend in Es Pujols verbracht. In der Tennis Bar waren wir einige Male und sind öfters an der kleinen Promenade spazieren gegangen oder haben uns dort in ein Cafe oder eine Bar gesetzt, war immer sehr interessant die Leute zu beobachten.

Und die armen Tiere...

 

 

In der Tennis Bar gibt es übrigens Gaffel Kölsch… ;-) und man kann dort sehr schön Billard spielen. Es schien uns auch so, als wenn eine ganze Menge Rheinländer auf Formentera ein neuen zu Hause gefunden haben.

 

 

 

Und wenn wir mal überhaupt keine Lust hatten, haben wir uns eben in die Hotelbar gesetzt und dort ein paar Campari Orange, Cerveza oder auch nur Cappuccino getrunken.

 

Einen Tag hat es auch mal geregnet und da haben wir beschlossen schon Paella essen zugehen und haben dem restlichen Tag im Hotelzimmer mit einem Buch verbracht, aber bis auf die kühlen Temperaturen an den ersten beiden Tagen und ein wenig Regen, hatten wir für Ende Mai super Wetter.

 

Und dann ging es auch schon wieder nach Hause und wir mussten dem Hotelhund und der schönen Insel "Auf Wiedersehen" sagen...

Und auf der Rückreise war das Bus nicht unterkühlt, sondern mit gar keiner Klimaanlage ausgestattet und wie sollte auch anders sein, wir standen im Stau... SCHWITZ...

 

 

 

 

Aber trotz alle dem sind wir dann sehr gut erholt aus einem sehr schönem Urlaub wieder gut in der Heimat angekommen...

 

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2006 *hellerblau* Tanja Höfling