Die Piloten, welche barfuß flogen (sehr vertrauenserweckend), saßen locker und lässig hinter dem Steuer. Ich war allerdings skeptisch – immerhin war das Wasserflugzeug nicht viel größer als eine Sardinendose und um mich herum sah ich nichts – außer weißer Wattewolken. Den heftigen Regen, der gegen die Fenster peitschte, nicht zu vergessen…
Der Flug an sich war besser als jegliche Achterbahnen, die ich bislang gefahren war. Luftlöcher noch und nöcher.
Nach 45 Minuten setzten wir endlich zur Landung an. An einer kleinen Plattform mitten im indischen Ozean hieß es dann: Aussteigen bitte!
Weit entfernt sah man schon ein Dhoni in Richtung Plattform schippern, welches uns abholen sollte...
Sieht man das erste Mal das türkis schimmernde Wasser aus nächster Nähe, so hegt man eigentlich nur noch einen Wunsch: Rein da!!!
Endlich auf der Insel angekommen gab es eine nette Begrüßung, einen Begrüßungs-Cocktail und ein Erfrischungstuch. Danach wurden dann schnell die Wasserbungalows verteilt.
Nun war ich endlich im Paradies angekommen.