Flugzeug

Hakuraa 2003

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Rom, 30 Grad, die Frisur sitzt, 3 Wetter Taft. Berlin, Wind, die Frisur sitzt, 3 Wetter Taft.

Male, Regen, die Frisur sitzt….. Moment mal, Male?? Regen??? Auf den Malediven regnet es?

 

 
Ja auch ich traute meinen Augen nicht und dachte ich sei im falschen Film, als ich die Treppen der LTU-Maschine herunter stieg, die gerade sicher von Düsseldorf auf dem Male International Airport gelandet war. „Na toll, da setzt du dich über 9 Std. ins Flugzeug um ins Paradies zu fliegen und dann regnet es???“… Kaum zu Ende gedacht, gab es wohl den heftigsten Regenguss, welchen ich mit meinen damals zarten 22 Jahren erlebt hatte.

 

Froh darüber in der trockenen Ankunfts“halle“ des Flughafens zu sein, hieß es nun, sich an den Schaltern für die Passkontrolle, welche von den gerade gelandeten deutschen Touristen belagert wurden, anzustellen.

 

Nach der Passkontrolle und Gepäckannahme wurden wir nun sehr zügig weiter zum Wasserflugzeug-Flughafen gebracht.

Nach ca. 1 Std. weiterer Wartezeit wurde dann unser Flug Richtung Hakuraa aufgerufen. Eigentlich hatte ich mich darauf gefreut – noch einmal die kleinen Inselchen etc. von oben zu sehen. Aber Pustekuchen – es regnete natürlich immer noch – und zwar nicht zu knapp.

 

 

Die Piloten, welche barfuß flogen (sehr vertrauenserweckend), saßen locker und lässig hinter dem Steuer. Ich war allerdings skeptisch – immerhin war das Wasserflugzeug nicht viel größer als eine Sardinendose und um mich herum sah ich nichts – außer weißer Wattewolken. Den heftigen Regen, der gegen die Fenster peitschte, nicht zu vergessen…

Der Flug an sich war besser als jegliche Achterbahnen, die ich bislang gefahren war. Luftlöcher noch und nöcher.

Nach 45 Minuten setzten wir endlich zur Landung an. An einer kleinen Plattform mitten im indischen Ozean hieß es dann: Aussteigen bitte!

Weit entfernt sah man schon ein Dhoni in Richtung Plattform schippern, welches uns abholen sollte...

Sieht man das erste Mal das türkis schimmernde Wasser aus nächster Nähe, so hegt man eigentlich nur noch einen Wunsch: Rein da!!! 

Endlich auf der Insel angekommen gab es eine nette Begrüßung, einen Begrüßungs-Cocktail und ein Erfrischungstuch. Danach wurden dann schnell die Wasserbungalows verteilt.

Nun war ich endlich im Paradies angekommen.

 

 
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2006 *hellerblau* Tanja Höfling