Haben dann aber auch das Rodeo gefunden, in einer Eissporthalle inklusive Schwimmbad. Haben dann für Sonntag Karten gekauft und sind dann aber zurück Richtung Calgary. Auf dem Weg dort hin, man glaubt es kaum, sind wir wirklich fündig geworden und waren ab dann stolze Hut-Besitzer und somit fast echte Coxgirls.

Es ging direkt weiter zum Stampade Corral um sich dann abends Monty Roberts anzuschauen. Vorher haben wir noch eine Kleinigkeit gegessen, Salat, und dann ging es auch schon los.

Die Show war echt ein Erlebnis, wahnsinnig was der Mann in kürzester Zeit mit Pferden anstellen kann. Wer sich für Pferde interessiert kann sich das ruhig mal anschauen.

Außerdem hatte Monty einen Gehilfen, „Herman the German“. Wenn Monty Pferde einreitet und anfängt aufzusatteln und es am Anfang noch zu gefährlich scheint, Menschen auf das Pferd zu lassen, nimmt er Herman, eine Puppe, und schnallt diese auf den Sattel. So lernt das Pferd es kennen, wenn jemand oben sitzt, es kann aber nicht passieren. Ich glaub Herman ist in Deutschland entstanden oder gebaut worden, daher der Name.

Nach der Show sind wir dann direkt wieder nach Okotoks gefahren, um früh am Morgen direkt beim Rodeo zu sein und um nicht erst noch fahren zu müssen.

Die Nacht haben wir auf dem Parkplatz vor dem Rodeo verbracht und sind am nächsten Morgen (31. August) umringt gewesen von Hängern, Cowboys und Pferden. Da wir aber noch etwas Zeit hatten, sind wir dann erst mal schwimmen und uns waschen gegangen.

Nach dem Baden sind wir dann zum Rodeo gegangen. War anfangs sehr kitschig, Nationalhymne life gesungen und die Hüte runter. Dann ging es los, es waren insgesamt 9 Disziplinen, eine für die Frauen (Barrel Racing) und den Rest für die Männer, mit und ohne Sattel, Kälber fangen, alleine und zu zweit, noch so ein paar und das große Finale waren dann die Bullen, sehr spektakulär. Und dann war alles vorbei.