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Kanada 2003

On the Road II


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Sind dann wieder auf festem Boden Richtung Norden durch Vancouver und weiter in das Skigebiet Whister gefahren wo wir dann auch die Nachtruhe eingelegt haben.

 

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Am nächsten Morgen (7. September) haben wir Whister wieder verlassen und es ging weiter. Haben unterwegs Eric für ne Flasche Wein bis nach Pemberton mitgenommen, war super interessant. Eric kommt ursprünglich aus Tofino (Vancouver Island) und macht demnächst in Pemberton ein Restaurant auf. Er ist auch in letzter Zeit sehr oft von Vancouver Island aufs Festland und zurück geschippert mit der Fähre und hat dabei noch nicht Wale gesehen, das sei wohl sehr selten. Soviel zu dem Kapitän, der das als selbstverständlich angesehen hat.
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Haben Eric also sicher abgesetzt und sind dann gefahren, gefahren und noch weiter gefahren und haben uns mal wieder über die Wale gefreut und können es kaum glauben und da sitzt da am Straßenrand in einer kleinen Haltebucht ein Schwarzbär. Wir, unentschlossen und vernünftig wie wir sind, fahren natürlich zuerst weiter, können unserer Neugierde aber nicht standhalten und kehren um. Der Bär saß auch tatsächlich immer noch da und war am fressen – lecker Häppchen. Wir schnell Fotos gemacht und was gefilmt und haben dann auch schnell die Flucht ergriffen. Sind dann noch bis in den Jasper National Parc weiter gefahren.

 

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Am nächsten Morgen (8. September) sind dann - mal wieder, aber diesmal wegen einem Ölwechsel, nach 21.000 bzw. 22.000 km - in eine Werkstatt gefahren. Währenddessen sind wir dann nach Jasper City gelaufen und zwar in dicken Jacken, war echt frisch. 

Zu den Temperaturen hat aber auch die Dekoration in der Geschäften gepasst, wir konnten es kaum glauben, aber in einem Geschäft standen echt voll geschmückte Weihnachtsbäume und man konnte Weihnachtsschmuck kaufen, es gab alles was das Herz begehrte.

Das Jasper aber sonst nicht so interessant war, sind wir dann, nachdem wir unser Gefährt wieder hatten, auch schnell weiter gefahren.

 

Haben einen Wellness Nachmittag eingelegt und sind zur Miette Hot Spring, einer waren Quelle gefahren. Das war echt schön, muckelig warm und dabei hatte man noch einen super Ausblick auf die Berge, herrlich.

 

Wir sind dann zurück Richtung Jasper, haben dort noch diverse Dinge eingekauft und wollten dann im Grunde eine Querstraße zum Maligne Lake nehmen, diese Straße durfte man aber nur am Tag nutzen, also sind wir auf eine Art Rest Area gefahren um dort zu nächtigen. Ob wir das dürften oder nicht, wissen wir nicht, man darf wohl in den National Parks nicht frei Campen – NO OVERNICHT PARKING – aber was hätten wir tun können.
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Am nächsten Morgen (9. September) sind wir dann zum Maligne Lake gefahren, war ganz schön, nur bis jetzt war noch kein See vergleichbar mit dem Abraham Lake. Alle sehr nett aber nicht so traumhaft türkis.

 

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Sind dann da was Rumgelaufen und haben die Touristen beim Bootbesteigen beobachtet. Da kamen echt Busfuhren von deutschen Touristen an, nicht so schön. Die sind wie die Heuschrecken in die Souvenirläden gestürmt und wir haben schnell die Flucht ergriffen.

Und auch wenn der Indien Summer noch nicht ganz da war, leider waren wir ein wenig zu früh, konnte man doch schon erahnen, wie schön es zu dieser Jahreszeit in Kanada ist.

 

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Haben uns dann Richtung Banff National Park aufgemacht und zwar den Icefield Highway entlang. War echt interessant, aber im September relativ abgeschmolzen.

 

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Und man erlebt immer wieder andere traumhaft schöne Landschaftsbilder und sehr schnell wechselndes Wetter. Zuerst hat man traumhaft schönes Wetter und Sonnenschein, wenige Kilometer weiter steht man mitten im Nebel und ehe man sich darüber Gedanken machen kann, ist der Nebel auch wieder verschwunden.
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In Lake Luise haben wir dann Halt gemacht. Dort haben wir ein altes Ehepaar am Parkplatz vor einer Mall getroffen, die tourten wohl auch schon ne ganze Zeit durch Kanada in Ihrem Camper, echt sehr nett, wenn man in dem alter da immer noch Spaß dran hat und natürlich auch noch fit genug ist.

 

Sind dann etwas außerhalb schlafen gegangen und haben vorher noch gemütlich die Weinflasche vom Anhalter Eric getrunken. Hatten auch zeitweise Nachbarn, das alte Ehepaar hatte sich zu uns gesellt.

In der Nacht sind wir dann halb erfroren aufgewacht und mussten feststellen, dass unsere Heizung aus war. Es lag daran, dass die Gasflasche leer war. Steffi hat sich todesmutig aus dem Camper geschwungen und hat die neue angeschlossen.

 

Am nächsten Morgen (10. September) haben wir uns nach dem Frühstück noch mal nach Lake Luise aufgemacht. Ist nicht so der Hammer, ein gigantische Hotel und das war es auch schon. Wollten dort auch noch mal zu Pferd die Gegend auskundschaften, der Trail Riding Stall war aber auch nicht so sonderlich schön, also habe wir es gelassen.
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Sind dann zum Moraine Lake weiter gefahren, hier war es nicht ganz so überlaufen, sehr schön aber richtig kalt. Und wir dachten wir hätten Sommer.

 

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Nach einem kleinen Spaziergang sind wir von dort aber auch bald weiter nach Banff gefahren. Haben dort aber zuerst mal ein leckeres Steak gegessen. Sind dann in die City, Banff ist echt ein nettes Städtchen nur leider auch ein Kitsch Laden neben dem anderen.

 

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Gegen Abend haben wir uns dann auch wieder auf den Weg gemacht und haben den Banff National Park wieder verlassen und haben uns hinter der Grenze in Canmore ein Schlafplätzchen gesucht.

Am nächsten Morgen (11. September) haben wir erst mal ein Visitor-Info-Zentrum gesucht, wir wollten nämlich schwimmen und reiten.

Hat alles super geklappt, denn nur wenige Zeit später saßen wir nämlich schon auf Pferden (Target & Badman) und sind durch die Lande geritten. War witzig, der Mann der mit uns war, hatte seine Hunde dabei und die waren voll scharf auf Eichhörnchen, standen ständig vor Bäumen und waren am kläffen. Und das einzige was der Typ auf Deutsch sagen konnte war Volkswagen, da war er voll begeistert von. Nach einem schönen 2 Stunden Trail und vor dem großen Regen saßen wir dann wieder im Camper und waren auf dem Weg zum Schwimmbad. Das war aber jetzt doch nicht so einfach, weil gerade Kinderschwimmen war, man hat uns aber für $ 2.00 duschen lassen, welch ein Schnäppchen.

Abends waren dann mal wieder unsere Abwassertanks voll, zum Glück nur voll und nicht verstopft. Wir uns also auf die Suche nach einer Ablassmöglichkeit gemacht, von Tanke zu Tanke gefahren aber nicht gefunden. Haben zwar die passenden Schilder gefunden aber nicht die Stelle wo die Schilder hinführen. Da es auch so langsam dunkel war, haben wir beschlossen die Sache auf den nächsten Morgen zu vertagen und es uns für die letzte Nacht im Camper gemütlich zu machen.

Am nächsten Morgen (12. September) haben wir es nach ein Mal nachfragen dann doch gefunden und konnten die Tanks einigermaßen leeren. Sind dann zurück nach Calgary und konnten auch die Olympia Sprungschanzen sehen und natürlich noch einmal die schöne Landschaft genießen.

 

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Haben das Gefährt dann auch glücklich wieder abgegeben. Waren echt über 4.000 km unterwegs und mussten auch noch für die 1808 zu viel gefahrenen Kilometern zahlen, aber was soll es. Sind dann noch vom Shuttle zurück zur Jugendherberge gefahren worden (sehr peinlich, der Fahrer sprach auch Deutsch) und waren somit wieder in Calgary.
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2006 *hellerblau* Tanja Höfling