Sun Island 2006

Anreise


hellerblau.de > Malediven > Sun Island - Anreise


Inselinfos
Anreise
Freizeitgestaltung
 
 
 
 
 
 

Am 26.09.06 war es endlich wieder so weit. Um 22.30 Uhr ging der Flieger von Frankfurt Richtung Male. Die Vorfreude war groß, wusste ich doch, welches Paradies mich erwarten würde.

Der 9,5 stündige Flug war erträglich, wenn auch die LTU-Maschinen immer noch unkomfortabel sind und die Klimaanlage des Flugzeugs nach 2 Std. meine Atemwege derart ausgetrocknet hat, dass ich einen 10 Liter Eimer auf Ex hätte austrinken können.

Leider hatten wir keine Fensterplätze, so dass uns beim Landeanflug auf Male, der tolle Ausblick auf die Inselchen verwährt blieb. Jedoch – fast hätte ich eine Tatsache vergessen: durch den extrem starken Regen hatte man wohl eh nichts sehen können.

 

 

 

Jawohl – ich komme auf die Malediven und zur Begrüßung regnet es. Das kannte ich ja schon. Allerdings war dieser Begrüßungsregen noch heftiger als der 3 Jahre zuvor. Für die 10 Meter Fußweg vom Flugzeug in die Ankunftshalle wurden nämlich tatsächlich Busse geordert, die die Passagiere fahren sollten, damit diese nicht nass wurden.

Die Abwicklung ging dieses Mal noch schneller, so hatte ich den Eindruck. Zack von einem Schalter zum nächsten, Wasserflugzeugtickets, Transport zum Wasserflugzeughafen und zack saßen wir auch schon im stickigen kleinen Flieger und flogen los Richtung Sun Island. Auch dieser Flug war aufgrund des starken Regens wieder abenteuerlich, jedoch hatte ich meinen Spaß, immerhin wusste ich ja, was mich erwarten würde.

Nach 30 minütigem Flug setzten die Piloten zur Landung an, nun waren wir wieder da… im Paradies.

 

 

Das türkis-schimmernde Wasser - ließ trotz schlechtem Wetter - mein Herz wieder einmal höher schlagen.

Das Dhoni, welches uns zur Insel fuhr, wartete schon auf uns. In Windeseile wurden die Koffer und Passagiere umgeladen und es ging Richtung Sun Island.

Auf der Insel angekommen, wurden wir an der Rezeption mit Kokosnüssen und feuchten Tüchern begrüßt. Die Reiseleiterin nahm die Gäste in Empfang und nach den üblichen Formalitäten, wurde man dann mit einem „Golfwägelchen“ zu seinem Bungalow gebracht.

Dort schmissen wir nur die Koffer in die Ecke, eilten in Richtung Hintertür, welche wir ungeduldig aufrissen, fetzten durch "unseren Palmengarten" und da war sie wieder: die größte Badewanne der Welt :-)

Eigentlich wollten wir es ja niemandem erzählen, aber die ersten 2,5 Tage hätten wir wirklich Grund gehabt, Depressionen zu kriegen - denn das Wetter war sch****! Es regnete und regnete.... die Sonne war kaum zu sehen. Das hielt uns dennoch nicht ab, schwimmen und schnorcheln zu gehen, war es im Wasser fast noch wärmer als draussen. Für tagelangen Regen war die Größe der Insel echt vorteilhaft, konnte man doch dann wenigstens viel unternehmen. So tingelten wir von einer Bar zur nächsten, spielten Tischtennis oder machten Inselrundgänge, die bei prallem Sonnenschein nicht erträglich und machbar waren....

Von den verregneten Tagen existieren natürlich auch keine Fotos :-)

 

 
hier geht's zurück zu den Inselinfos

hier geht's wieder nach oben

 
hier geht's weiter zur Freizeitgestaltung

 

2006 *hellerblau* Tanja Höfling