Das türkis-schimmernde Wasser - ließ trotz schlechtem Wetter - mein Herz wieder einmal höher schlagen.
Das Dhoni, welches uns zur Insel fuhr, wartete schon auf uns. In Windeseile wurden die Koffer und Passagiere umgeladen und es ging Richtung Sun Island.
Auf der Insel angekommen, wurden wir an der Rezeption mit Kokosnüssen und feuchten Tüchern begrüßt. Die Reiseleiterin nahm die Gäste in Empfang und nach den üblichen Formalitäten, wurde man dann mit einem „Golfwägelchen“ zu seinem Bungalow gebracht.
Dort schmissen wir nur die Koffer in die Ecke, eilten in Richtung Hintertür, welche wir ungeduldig aufrissen, fetzten durch "unseren Palmengarten" und da war sie wieder: die größte Badewanne der Welt :-)
Eigentlich wollten wir es ja niemandem erzählen, aber die ersten 2,5 Tage hätten wir wirklich Grund gehabt, Depressionen zu kriegen - denn das Wetter war sch****! Es regnete und regnete.... die Sonne war kaum zu sehen. Das hielt uns dennoch nicht ab, schwimmen und schnorcheln zu gehen, war es im Wasser fast noch wärmer als draussen. Für tagelangen Regen war die Größe der Insel echt vorteilhaft, konnte man doch dann wenigstens viel unternehmen. So tingelten wir von einer Bar zur nächsten, spielten Tischtennis oder machten Inselrundgänge, die bei prallem Sonnenschein nicht erträglich und machbar waren....
Von den verregneten Tagen existieren natürlich auch keine Fotos :-) |