Sun Island 2006

Freizeitgestaltung


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Ich muss sagen, für einen Maledivenurlaub waren wir richtig "aktiv".

 

Tagsüber waren wir sehr viel im Wasser. Wenn wir da nicht einfach so doof rumgelümmelt haben, so haben wir uns gegenseitig immer wieder eine Frisbee-Scheibe zugeworfen oder waren einfach stundenlang Schnorcheln.

 

Bei uns am Bungalow in der Lagune gab es erstaunlicherweise recht viel beim Schnorcheln zu bestaunen, vor allem in der Nähe der Wasserbungalows. Dort ging es bis auf 3 Meter Tiefe herab und hier konnte man - egal wann man dort entlang schnorchelte - einen großen Fischschwarm schöner gelber Fische beobachten. Diese "hingen" immer an derselben Koralle und bewegten sich nicht... super Leben... :-)

Des Weiteren sah man hier sehr viele Stachelrochen, die sich unter einem in den Boden eingruben, so dass man nur noch den herausstehenden Schwanz und die Augen der Tiere sehen konnte.

Auch kleinen Baby-Haien habe ich versucht zu folgen, doch die waren leider viel zu schnell.

Am Hausriff von Sun Island gab es auch viele große, dicke und vor allem bunte Fische zu begutachten. An der Riffkante begegnete ich einmal einem riesigen Schwarm. Da Biologie nie meine Stärke war und ich ja auch kein Taucher bin, konnte ich die Fischli’s allerdings auch nicht identifizieren.

 

 

 

 

Mit dem Schnorcheln konnte man sich stundenlang aufhalten, ohne zu merken, wie die Zeit verging.

 

Nachdem wir abends immer über das Süßspeisenbuffet hergefallen sind, beschlossen wir auch einmal  uns sportlich zu betätigen und mieteten für eine Stunde ein Kanu. Das war schon lustig und auch anstrengend, vor allem wenn es gegen den „Strom“ ging. An den Wasserbungalows haben wir dann auch prompt den Steg "mitgenommen", worüber sich die Angestellten, die dort gerade arbeiteten, köstlich amüsierten.

 

Auf Sun Island wurden abends an verschiedenen Stellen eine Rochenfütterung und eine Haifütterung durchgeführt.

Die Haifütterung fand immer um 18 Uhr am thailändischen Restaurant statt. Um allerdings einen guten Platz zu erwischen, musste man jedoch schon ziemlich früh da sein. Ansonsten sieht man nicht viel.

Hier kamen schon richtig dicke Viecher angeschwommen, die sich ihre "Fischreste" abholen wollten. Denen möchte ich nicht unbedingt beim Schnorcheln begegnen.

Am Versorgungssteg fand jeden Abend um 21 Uhr die Rochenfütterung statt.

Dort steht zwar ein riesiges Schild, dass man die Rochen nicht füttern und anfassen sollte, jedoch findet man dort ab 21 Uhr einen Angestellten mit einem großen Eimer voller Fischreste, die man an die Tierchen verfüttern kann.

Auch die Rochenfütterung ist immer gut besucht, jedoch hat man hier viel Platz, die imposanten Tierchen zu beobachten.

 

 

Da ich ja schon immer mal gerne Delphine in der freien Wildbahn und nicht in einem Becken eingesperrt sehen wollte, habe ich mich natürlich auch auf Sun Island wieder zur „Dolphin Safari“ angemeldet.

Hier ging es allerdings schon um 5.45 Uhr in der Früh los, also noch vor Sonnenaufgang. Aber das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt. Wir sahen mind. 30 – 50 Delphine, die einfach aus Spaß an der Freude die tollsten Sprünge hinlegten – aber natürlich jedes Mal, wenn ich die Kamera unten hatte...

Kurz vor Beginn des Frühstücks ging es dann zurück Richtung Sun Island – auf Wunsch der 10 Japaner, denen anscheinend irgendwie auf dem Boot schlecht geworden ist….

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass Sun Island für die aktiven Maledivenbesucher genau das Richtige ist, da man hier einfach alles machen kann, von Tennis über Badminton, Squash, Tischtennis, Beachvolleyball, Billard bis hin zum Jet Ski und Kanu fahren…. Die „Spielhölle“, die so gut wie immer leer war, natürlich nicht zu vergessen!

 

 
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2006 *hellerblau* Tanja Höfling