Dominikanische Republik 2007

Einmal Karibik und zurück!


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Erst mal ankommen
Bayahibe
Oasis Canoa Part I
Isla Saona
Oasis Canoa Part II
Dominicus Americanus
Oasis Canoa Part III
Isla Catalina
Oasis Canoa Part IV
Am nächsten Tag (5. November) haben wir es dann nochmal versucht zu den Hotels Dominicus Americanus zu kommen. Dies liegt quasi genau zwischen unserem Hotel und dem Örtchen Bayahibe. Da wir aber diesmal zu früh waren, sind wir mit dem Guagua hin und hofften auf die Rückreise mit dem bunten Schulbus nur für Touristen. Dort gab es eine kleine Einkaufsstraße und an jeder Ecke wurde man mal wieder auf diversen Sprachen angequatscht. Gehört wohl einfach dazu.

 

Nach einem leckeren Cocktail hatten wir dann beschlossen, noch eine Tour mit der Tauchschule Casa Daniel zu machen und hier stießen wir das erste Mal echt an unsere Sprachlichen Grenzen. Hier gab es nämlich neben dem Hauptgeschäft in Bayahibe eine Zweigstelle und die gute Frau sprach nur Spanisch. Sie drückte mir dann relativ schnell den Telefonhörer in die Hand und ich war erfreut darüber eine deutsche Stimme zu hören. Hier wurde dann auch alles zu weit geklärt.

Das nächste Problem war dann nur noch das Formular, welches ausgefüllt werden musste. Zur Hilfe kamen zwei Französen, die Spanisch sprachen und mit schulfranzösisch Kenntnissen, Händen und Füßen war uns auch die geglückt.

 

Was wirklich bemerkenswert ist, dass zum einem überall gebaut wird und der krasse Unterschied zwischen arm und reich. An der einen Ecke (ent)stehen dicke Villen und eine Ecke weiter stehen armselige Hütten in denen die Menschen nur noch hausen.

 

 

 

 

 

 

Und dann saßen wir auch wirklich und wahrhaftig in dem schon so lang ersehnten Bus, welcher wirklich nur für Touristen ist. Eine Einheimische Dame wollte auch einsteigen, wurde vom Fahrer aber echt wieder hinaus gebeten. Und was natürlich nicht fehlen darf, war Merengue Musik... Super!

 

 

Hier wurde zum Beispiel ein Casino gebaut, natürlich für die Touristen. Einerseits wissen sie schon, wie man das Geld rein bekommt, andererseits merkt man aber auch, wie sehr die DomRep noch in den Touristischen Kinderschuhen steckt.

 

Was uns ganz extrem aufgefallen ist, dass viele Straßenverkäufer versuchen, einem ein schlechtes Gewissen einzureden, wenn die vorherigen Verkaufsüberredungen nicht gelungen sind. Nur gucken ist nicht und wenn man geht ohne was zu kaufen dann kommen so Sprüche: "Wenn Du kaufen, kann ich leben oder Familie stirbt!" Das ist jetzt sehr extrem ausgedrückt aber man kann nicht bei jedem was kaufen und vor allem muss es auch noch gefallen und man muss es ja auch noch mit nach Hause bekommen (dürfen).

 

 

Und dann waren wir auch schon wieder sicher im Hotel!

 

 
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2006 *hellerblau* Tanja Höfling