Dominikanische Republik 2007

Einmal Karibik und zurück!


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Erst mal ankommen
Bayahibe
Oasis Canoa Part I
Isla Saona
Oasis Canoa Part II
Dominicus Americanus
Oasis Canoa Part III
Isla Catalina
Oasis Canoa Part IV

Vom 29. Oktober bis 11. November ging es im Jahr 2007 in die Dominikanische Republik, umgangssprachlich auch einfach „DomRep“ genannt. Genau hat es uns in das Hotel Oasis Canoa nahe dem Fischerdörfchen Bayahibe verschlagen.

Aber fangen wir mal ganz vorne an. Los ging es nämlich vom Düsseldorfer Flughafen und direkt als wir dort ankamen, mussten wir schon feststellen, dass der Fliegen schon mal eine Stunde Verspätung hatte, aber noch sahen wir das relativ locker, wir hatten ja schließlich Urlaub. Aus der einen Stunde wurden dann aber über zwei, bis wir denn dann endlich mal im Flieger saßen.

Kurz vor dem Start meldete sich dann der Kapitän, entschuldigte sich kurz für die Verspätung und kündigte seine Erklärung dann für die hohen Lüfte an. Wir mussten uns also Gedulden. Was mich jedoch stutzig machte, war der Monitor, auf dem immer die Flugstrecke, aktuelle Höhe, noch verbleibende Zeit und u.a. das Flugziel angezeigt wird. Demnach entsprach die Flugzeit nämlich vier Stunden und wir sollten mitten im Atlantik „landen“. Na welch eine Freude…

Oben, auf Flughöhe lüftete sich dann das Geheimnis. In der DomRep tobte ein Tropischer Sturm und daher war der Flieger schon mal zu spät gekommen und da der Pilot nicht wusste, ob wir direkt Landen konnte oder evtl. noch was kreisen müssten, würden wir in Santa Maria, eine Insel auf den Azoren, Zwischenlanden und Nachtanken. Nun wussten wir also auch, wo die Azoren liegen.

Wir also nach vier Stunden wieder unten, wo doch Landen und Starten meine Lieblingsbeschäftigung beim Fliegen ist. Während des Tankens musste alles im Flieger abgestellt werden, somit auch die Klimaanlage. Das war leider nicht so schön… Als wir dann endliche wieder oben waren, das Tanken hat gut eine Stunde gedauert, hatten wir noch weitere sechs Stunden Flug vor uns. Über der DomRep durften wir nach insgesamt vier Stunde Verspätung dann zum Glück direkt landen, von dem Sturm war nichts mehr zu spüren.

Das einzige was wir spürten war das Tropische Wetter. Also Koffer einsammeln, beim Reiseanbieter melden und ab ins Büschen. Dies war leider auch nicht gerade komfortabel, aber wir waren so müde, das war das schon fast egal.

Nach weitern 90 Minuten Todestour, hier gilt das Recht des Stärkeren und Straßenschäden sind hier ganz normal, sind wir dann doch sicher und hundemüde im Hotel angekommen.

Unser erster Eindruck vom Hotel war auch echt sehr gut. Haben ins Zimmer eingecheckt und es gab an der Snackbar sogar noch was zu Essen und zu Trinken für uns. Dann ging es aber echt nur noch in die Kiste. Eine lange Reise lang hinter uns und ein anstrengender Tag, es war mittlerweile Mitternacht in der DomRep, also bei uns fünf Uhr in der Früh, neigte sich dem Ende.

Am nächten Morgen (30. Oktober) war auch echt nur Urlaub angesagt, also ab an den Pool. Durch den Hurrikan Noel, wie wir später erfuhren, war es am Strand zum einem nicht schön. Alles was sich im Wasser vom Grund gelöst hatte, war ans Ufer gespült worden. Zum anderem war das Meer echt noch sehr wild. Also haben wir uns am schönen Pool ein feines Plätzchen gesucht.

Gegen Mittag, früher Nachmittag fing es dann wieder an zu Tröpfeln und aus den Tröpfchen wurde ein heftiger Regen. Alle retteten sich unter sichere Dächer, doch da diese teilweise am Rand nur aus Palmblättern geflochten waren, war die auch nicht der beste Schutz. Also noch tiefer unter das Dach. Der Regen war schon echt heftig, das ist nix gegen eine starken Landregen, aber wir haben uns gedacht, solange die Einheimischen noch brav die Gläser spülen, Teller einsammeln und Cocktails mixen konnte es ja nicht so schlimm sein.

Wir also noch was gewartet und dann hörte es auch schon bald wieder auf. Sind aber auch nicht mehr allzu lange geblieben und haben uns schon früh zum Essen fertig gemacht.

 

 
 

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2006 *hellerblau* Tanja Höfling