Dominikanische Republik 2007

Einmal Karibik und zurück!


hellerblau.de > Dominikanische Republik > Oasis Canoa Part IV


Erst mal ankommen
Bayahibe
Oasis Canoa Part I
Isla Saona
Oasis Canoa Part II
Dominicus Americanus
Oasis Canoa Part III
Isla Catalina
Oasis Canoa Part IV
Der nächste Tag (8. November) war wieder ein Strand Tag mit einem Strandspaziergang bis zu den Dominicus Americanus Hotels. Das Hotel liegt zwar auf der einen Seite direkt an einem Naturschutzgebiet, nur leider kann man nicht sonderlich schön am Strand spazieren gehen, was wir auch anders gewohnt waren und vermisst haben. Ging man nach Westen kam man zu den anderen Hotels. Leider musste man auf diesem Weg wieder an diversen Verkaufsbuden vorbei. Zum einem wurde man da wieder blöd angequatscht, zum anderem war auch hier der Weg nicht so schön zu laufen. Es war teileweise doch sehr felsig, daher haben wir diesen Ausflug nur einmal gemacht.

 

 

 

 

Zu Beginn bin ich einmal alleine in die Richtung gegangen, hab mich aber nicht sonderlich wohl dabei gefühlt.

Und dies waren auch leider die letzten Fotos von der Reise, schade...

Abends waren wir dann beim dritten und letzten A La Card Restaurant, nämlich dem Italiener „El Rigoletto Pasta Club“. Anfangs haben wir uns immer ein wenig gesträubt, da dieser in einem geschlossenen Raum mit Klimaanlage war. Auch weil wir beide nacheinander Erkältet waren, wollten die Restaurantbesuche aber vollständig haben. Somit warfen wir uns in Schale, denn hier waren bei den Männern lange Hosen erwünscht und machten uns auf nach Italien.

Hier war es echt super. Das etwas feine hat uns sehr zugesagt und das Essen war einfach spitze. Wenn man die drei Restaurants vergleicht, war der Italiener mit Abstand der Beste.

Danach waren wir mal wieder in der Sportbar Billard spielen, diesmal waren wir vorbereitet, denn es war die letzten Male eiskalt. Die haben die Klimaanlage so hoch gestellt, ich wäre fast erfroren. Durch meine Erkältung war ich aber schon beim Essen „warm“ angezogen, da konnte mir dort nichts mehr passieren.

Der nächste Tag (9. November) war dann auch schon unser letzter voller Tag und den haben wir mit dem Besuch einer Zigarrenfabrik begonnen. Es war auch überhaupt kein Strandwetter, es hat nämlich mal wieder geschüttet. Und wegen dem Regen hatten wir auch überhaupt nicht an die Kamera gedacht, was uns nachher sehr geärgert hat.

Die Fabrik war echt interessant und Fabrik ist auch ein wenig übertrieben. Unser Reiseleiter vor Ort hat uns das empfohlen, wir sollten Ihn nur ansprechen und dann würde er ein Taxi rufen dort anrufen und uns ankündigen und so war dem auch.

Dort angekommen war dann Mittagspause, was ein wenig doof war, da musste extra eine Frau ihre Pause unterbrechen, nur um uns zu zeigen, wie man Zigarren rollt. Die Fabrik bestand quasi auf zwei Räumen. In dem einem wurde gedreht und verkauft, es gab noch viel mehr als Zigarren und in dem anderen Raum war Lager. Draußen saßen auch einige und haben gerollt.

Er hat uns dann einmal alles gezeigt und dann durften wir Proberauchen. Ich als absoluter Nichtraucher hab es aber auch mal probiert und es war echt gut. Rum durften wir auch noch kosten und dann haben wir unser letztes Geld ausgegeben. Zigarren, Rum und Schokoladen bzw. Kakao Kugel. Die Kakao Dinger sind echt super. Wir lösen die jetzt immer in heißer Milch auf und man hat einen perfekten heißen Kakao, sehr lecker.

Hier aber mal ein paar Bilder von den Produkten und zum Glück gibt es ja das schöne Internet und was wäre eine Mini-Zigarren-Fabrik ohne eine echt nette Internetpräsenz (einfach auf das Bild klicken):

 

 

 

Pleite, eigentlich wollten wir noch Taschentücher kaufen, die waren nämlich auf Grund unserer Schniefnasen Mangelware, sind wir dann zurück ins Hotel und mussten nach den Rauch- und Alkohol-Exzessen erst mal was essen.

Nachmittags kam dann auch die Sonne wieder raus und wir haben den restlichen Tag am Pool verbracht. Es drohte zwar immer mal wieder zu regnen, aber es ist trocken geblieben, wie schön.

Schon stand die letzte Nacht bevor.

Und somit musste auch der letzet Tag (10. November) kommen. Den haben wir dann mal wieder am Pool verbracht. Einerseits froh, wieder nach Hause zu kommen, ist es doch auch andererseits immer ein wenig traurig. Aber so ist das nun mal.

Da wir das Zimmer schon abgeben mussten, haben wir uns dann kurz vor der Abreise zur Rezeption aufgemacht, um unser Duschzimmer zu bekommen. Das war zum Ende hin zeitlich echt alles sehr knapp. Haben es aber dann doch geschafft und saßen frisch geduscht im echt komfortablen Bus Richtung Flughafen. Auf der Hinreise war es ja mitten in der Nacht, da konnte man vom Land ja kaum was sehr. Um so „erschreckender“ war dann die Rückreise.

Ist schon sehr traurig, in den Touristen Zentren lebt man im Überschuss und auf der Straße haben die Kinder nix zum essen und keine Kleider am Leib. Und dann hört man noch die wildesten Geschichten. Einer bei uns im Bus war schon sehr oft in der DomRep und so erlebt man schon das ein oder andere.

Da wir nachmittags losgefahren sind, und nicht mitten in der Nacht, haben wir auch fast 2 Stunden gebraucht um zum Flughafen zu kommen. Dann standen auch noch LKWs quer und wie schon erwähnt, es gilt das Recht des Stärkeren. Es wird allen Touristen abgeraten sich ein Auto zu mieten und ich kann auch verstehen warum. Vielleicht ist man auch einfach sehr vorsichtig, würde es aber echt nicht machen.

Am Flughafen haben wir dann schnell eingecheckt und dann war auch alles wieder vorbei.

Im Flieger haben wir dann noch ein Pärchen wieder getroffen, die wir auf dem Saona Ausflug kennengelernt haben und dann waren wir auch relativ schnell, im Vergleich zum Hinflug, wieder zu Hause (11. November).

Abschießend muss ich sagen, dass es ein sehr schöner Urlaub war, ich aber nicht unbedingt noch mal in die Dominikanische Republik fliegen müsste.

Um „normalen“ Strandurlaub zu machen sind mir die Kanaren oder Balearen sehr viel lieber und wenn es noch mal Karibik sein sollte, dann noch eher etwas einsamer. Ich war zwar noch nicht dort, aber ich glaub die Malediven würden mir zusagen.

 

 
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ENDE

 

2006 *hellerblau* Tanja Höfling