Schweden 2007

Bergfest und Rückreise


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29. August 2007 – Bergfest und Rückreise

Zum Frühstück gab es zur Abwechslung mal kein Lembasbrot sondern super leckere Pfannekuchen mit am Vortag gekochter Blaubeersauce. Natürlich aus selber gesammelten Beeren. Ganz was feinen…

 

 

Dann mussten wir aber auch von unserer schönen kleinen Insel Abschied nehmen, hier war es echt super schön, das wurde uns aber erst auf der nächsten Insel zu richtig bewusst, aber nun gut.

Es ging also wieder zu Wasser und uns stand unsere längste Strecke bevor. Außerdem war dieser Tag unser Bergfest. Zunächst einmal sind wir die 10 km zurück bis zu unserem letzten Schlafplatz (Nummer 7) gepaddelt und haben dort Mittag gemacht. Schlimm, wenn man schon das Ziel vor Augen hat und man denkt, dass man keinen Meter weiter kommt.

 

 

 

 

 

Sind dann noch ca. 6 km  weiter bis zur Grenzsteininsel Trollön (Nummer 21) und haben dort unser Nachtlager aufgeschlagen. Das war eine ganz schöne „Paddelei“ so kurz vor dem Ziel und man hatte wieder das nass-kalte Erlebnis vor Augen. Denn auch bei der Rückreise war es hier ganz schön windig und wellig und man hatte ganz schön was zu tun. Aber wir haben es geschafft.

Wir hatten auch mal wieder das vergnügen in einem Zelt zu schlafen. Vielen Dank auch hier an die Leihgabe der schönen Behausung.

Nach dem Aufbauen, Einräumen und Gemütlich machen haben wir dann erst mal kurz ausgeruht und sind dann mal wieder schwimmen gegangen. Und hier wurde uns bewusst, wie schön doch unsere kleine feine Insel war. Trollön hat mir persönlich gar nicht so gut gefallen. Es lag sehr viel Müll rum und unsere Badebucht war sehr schlammig.

Wieder trocken und angezogen haben wir uns dann auf den Weg zu unserem Zelt und den anderen gemacht, wurde auch höchste Zeit, es fing nämlich an zu regnen. Dies war jedoch auch nur ein kurzer, aber tüchtiger, Schauer.

Zwischendurch gab es dann auch mal was zu essen, so was ähnliches wie am ersten Tag, Lauch und Kartoffeln mit Würstchen und Rotkohl.

 

 

 

 

 

Da dann auch sehr bald die Sonne wieder kam, konnte man einen traumhaft schönen Regenbogen beobachten, wunderbar.

 

 

Man konnte also auch, mit akrobatischer Kunst, die Regenplane wieder vom Baum befreien um die Sonne wieder genießen zu können. Andere beschäftigten sich derweilen mit Blaubeeren und Pilze sammeln.

 

 

 

 

 

Den ganzen Abend über bis zur völligen Dunkelheit, konnte man nachdem der Regenbogen wieder verschwunden war sehr schöne Lichterspiele am Himmel beobachten, sehr schöne Abendstimmung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Haben uns dann aber auch mal wieder ans Kuchenbacken gemacht und haben nun mal eine Lützche Idee ausprobiert. War echt super.

Beim Teig zubereiten gab es aber erst mal Probleme mit der Nutella. Es gab nämlich Marmorkuchen und wir bestanden natürlich auf viel Nutella, die uns aber auf Grund des angeblichen Nutella Mangels nicht zustand. Wie gut, dass wir mal die Tonnen umgeräumt hatten und uns über den Nutellastand sehr sicher waren. Es war noch genug da und zur Not hätten uns auch unsere Netten Nachbarn mit Nutella ausgeholfen.

Aber zurück zum Kuchen. Der war echt super, man kann es nicht anders sagen. Besonders die noch flüssige Nutella machte die Sache matschig und lecker.

 

 

 

 

Und nach einer Runde mit den Werwölfen ging es aber auch wieder in die Kiste, der Tag war schön sehr anstrengend. Aber noch ein kleiner Tipp, setzt euch beim Werwolfspiel nie in eine Ecke, man wird selbst von dem eignen Werwolfrudel verraten, nur weil man nicht gesehen wurde und ich hab doch wirklich nichts gemacht…

 

 

 

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2006 *hellerblau* Tanja Höfling